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Füllstandsmessung in offenen Behältern mit hydrostatischen Sonden
Der anliegende Druck wird durch diese Sonden direkt in ein elektronisches Standardsignal umgewandelt, um den Füllstand analog, bspw. in Liter, m³, kg oder % anzuzeigen. Der Einsatz der Tauchsonde empfiehlt sich speziell bei schwierigen Einbaulagen. Die Tauchsonde wird von oben in den Tank gehangen. Der Einbau der Schraubsonde erfolgt direkt in den Tank durch ein Schraubgewinde auf Höhe des untersten zu messenden Punktes in Bodennähe.
Aufbau unserer hydrostatischen Füllstandsmessgeräte
Die Sonden sind in Edelstahl- und Keramikausführung erhältlich. So können sie sowohl in Wasser und öligen Flüssigkeiten, als auch in aggressiven Medien eingesetzt werden. Eine im Messelement befindliche Membran wird entsprechend des Druckes der Flüssigkeitssäule im Tank verformt. Ein dahinter liegender piezoresistiver Siliziumschip erzeugt mittels eines eingebauten Microcontrollers ein zum Druck proportionales Ausgangssignal von 4…20 mA / 0..10V.
Auswertegeräte / Anzeigen
Unsere für den Schalttafeleinbau vorgesehene programmierbare Digitalanzeige AD313 ermöglicht es per Skalierfunktion individuelle Ausgangsgrößen (Liter etc.) als füllstandsbeschreibende Größen anzuzeigen. Ebenso können einstellbare Grenzwerte mittels Alarmfunktion als Relaisausgang überwacht werden. Die Auswertegeräte TK-313 und TK-315 sind Kompaktvarianten zur Hutschienenmontage. Hier wird der Füllstand in % angezeigt. Weiterhin können mit dem TK-313 2 Grenzwerte sowie mit dem TK-315 vier Grenzwerte per Relaisausgang überwacht werden.
Vorteile unserer hydrostatischen Füllstandssensoren
- Präzise Messung auch bei schwierigen Behälterbauformen
- Hohe Medienkompatibilität
- Für den Einsatz in aggressiven Medien geeignet
- Hohe Zuverlässigkeit bei langer Lebensdauer
- Als Komplettsystem verfügbar
- 4…20 mA Ausgangssignal
- Zur Grenzstandsüberwachung geeignet
Unser Produktsortiment zur hydrostatischen Füllstandsmessung
Tauchsonde - hängende Ausführung: HD-100 | HD-102 | HD-103
Messbereich: 0,8…10 mWs andere Messbereiche auf Anfrage
Genauigkeit: <2% vom Endwert
Gehäuse: Edelstahl 1.4571 | PVC | PVDF
Messzelle: Edelstahl 1.4404 | Keramik 96% | Keramik 99,9%
Versorgungsspannung: 15…30 V DC
Ausgangssignal: 4…20 mA
Betriebstemperatur: -10…70 °C (PVC -10…60°C)
Bauart: Hängesonde
Einschraubsonden: HD-110 | HD-112 | HD-114
Messbereich: 0,8…10 mWs andere Messbereiche auf Anfrage
Genauigkeit: <2% vom Endwert
Gehäuse: Edelstahl 1.4571 | PVC | PVDF
Messzelle: Edelstahl 1.4404 | Keramik 96% | Keramik 99,9%
Versorgungsspannung: 15…30 V DC
Ausgangssignal: 4…20 mA
Betriebstemperatur: -10…70 °C (PVC -10…60°C)
Bauart: Einschraubsonde
Programmierbare Digitalanzeige: AD-310 | AD-313
Universalmesseingänge: Strom 0…20 mA DC | Spannung 0…10 V DC | Potentiometrischer - Spannungsteiler 1...100 kΩ
Anzeige: LED 14mm, 5-stellig
Bedienung: Folientasten
Anzeigebereich: -19999…32000
Analogausgang: 0…20 mA
Messunsicherheit: ±1 % oder ±1 Digit
Zwei programmierbare Grenzkontakte
Programmierbare Relaisfunktion
Auswertgerät mit zwei und vier Grenzkontakten: TK-313 | TK-315
Betriebstemperatur: -20…+60 °C
Nennspannung: 24…230 V AC/DC
Eingangssignal: Strom 0…20 mA | Spannung 0…10 V | Widerstand in Drei-leiterschaltung RG 0–4...10 kΩ
Ausgangsschaltkontakte: TK-313 2 Wechselkontakte | TK-315 4 Wechselkontakte
Schaltspannung: max. 250 V AC
Befestigung: Tragschiene nach EN 50022
Anzeige: 2-stellig, 7-Segment
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